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8 Stunden im Himmel
Ricardo Cid

Teil 2

Die Deutsche Seite



Die goldene Stadt

Der Erzengel wandte sich zur Seite und wies mir den Weg in die himmlische Stadt. Er sagte: „Tritt ein! Der Herr Jesus wartet auf dich!" Ich ging auf dem Weg vor der Stadt. Die Engel priesen immer noch den Herrn. Ich weinte und weinte, als ich diese Stadt ansah.

Die Stadt war aus purem durchsichtigem Gold und die Eingangstore waren aus Perlen. Die Böden sahen aus wie Kristalle. Ich habe noch nie so etwas auf der Erde gesehen, auch kann kein Mensch so etwas machen. Der Architekt war unser Herr und Gott des Universums.

Ich war ausserhalb der Stadt und die Eingangstore waren weit offen. Und diese Türe sind immer noch offen. Ich konnte hineinsehen. Die Wände waren aus Rubinen und Saphiren und Perlen. Einfach brilliant! Und vom Inneren der Stadt drangen Millionen und Abermillionen von Stimmen, die Gott priesen, nach draussen. Ich zitterte als ich das hörte.

Ich hörte eine einzige Stimme, die den Himmel erschütterte, und daneben diese Millionen und Abermillionen die Gott priesen und sagten: „Heilig, heilig, heilig ist das Lamm Gottes und der Vater dem alle Ehre gebührt für immer und ewig! AMEN!" Diese grosse Stimme rief: „Seid heilig, denn ich bin heilig! Nur die Heiligen werden zu diesem Ort kommen! Denn ohne Heiligung wird niemand den Herrn sehen." Ohne Heiligkeit wird niemand ihn sehen!

Eine Stimme sagte: "Tritt ein!" und ich ging in die Stadt hinein.

Der König der Könige

Ich sah einen wunderbaren Thron, der aus flüssigem Feuer war. Dieses Feuer kam aus dem Thron. Ich sah genau hin und sah Jesus. Den König aller Könige und den Herrn aller Herren!

Ich fiel vor Ihm auf die Knie und hatte keine Kraft mehr. Er streckte Seine Hand aus der Flamme heraus zu mir und sagte: „Steh auf!" Ich kam wieder zu Kräften und stand auf. Ich fing an, Ihn an Händen und Füssen und seinem ganzen Körper zu berühren.

Dann sah ich Sein Gesicht. Es ist nicht so, wie die Künstler auf der Erde es gemalt haben. Viele Menschen machen Götter aus Holz und viele andere Bilder. Aber ich will euch sagen, Brüder, Jesus sieht nicht so aus wie diese Bilder. Er ist ein sehr starker Gott! Er ist kein mittelmässiger Gott! Er ist ein kraftvoller Gott! Er sagte: „ Ich bin kein Gott aus Kalk oder Holz. Ich bin lebendig. Ich existiere!" Er sagte wieder: "Sag meiner Gemeinde auf der Welt, dass Ich real bin. Ich lebe wirklich und existiere! Sage Meinem Volk, dass der Himmel real ist und dass Ich auf sie warte!"

Die Gemeinde Jesu

Er sagte mir: "Komm, geh mit Mir und Ich zeige dir etwas Grosses." Wir schauten nach unten und konnten die Erde sehen und alles was auf ihr geschah. Jesus sagte: „Ich kann alles sehen, was Meine Gemeinde tut."

Er weiss, was wir tun. Und ich sah viele von euch vom Himmel aus.

Jesus sagte mir: „Schau dir Meine Gemeinde an!" Und ich sah Bruder gegen Bruder, Gemeinde gegen Gemeinde. Jesus sagte dann: „Meine Gemeinde hat ihren Glauben verloren. Sie wollen nicht an Mich glauben. Das Böse hat sich auf der Erde vervielfacht und die Menschen wollen nicht glauben, dass Ich existiere. Sag Meinem Volk, ich werde etwas Grosses auf der Erde tun! Meine Gemeinde nimmt ab anstatt zu wachsen."

Der Herr begann, über Seine Gemeinde zu weinen und sagte: „Das ist nicht Meine Gemeinde!" Ich sagte: „Herr, rede doch nicht so! Wir sind doch Deine Gemeinde." Der Herr antwortete mir: „Nein, Meine Gemeinde wandelt in wunderwirkender Kraft, Zeichen und Wunder! Meine Gemeinde ist geschrumpft! Nun, sag ihnen, Ich komme und stelle sie wieder her."

Er lud mich ein, weiter mit Ihm zu gehen und wir gingen durch eine Tür. Der Boden war aus purem Gold. Ich rannte die goldene Strasse rauf und runter, nahm goldenen Staub vom Boden und warf ihn über mich.

Dann sagte mir der Herr, ich solle zurückgehen und euch erzählen, dass es goldene Strassen im Himmel gibt. „Das alles gehört Meinem Volk", sagte der Herr, „aber in Meiner Gemeinde gibt es viele Diebe, die den Zehnten und die Opfer stehlen. Sag Meinem Volk, dass kein Dieb in das Königreich der Himmel eintreten wird!" Wir müssen unser Leben vor dem Herrn in Ordnung bringen und halten.

Der Tisch

Danach sahen wir einen sehr langen Tisch für Millionen von Menschen. Darauf waren viele Speisen und Erfrischungen. Da waren auch viele Kronen und kristallene Gläser, um daraus zu trinken. Der Herr sagte: „Ricardo, dies alles steht für mein Volk bereit!" Es war der Tisch, der für die Hochzeit des Lammes vorbereitet ist.

Es gibt eine andere Schwester in Christus. Sie war auch einmal im Himmel und sie sah, wie die Engel hin und her gingen, um das Hochzeitsmahl vorzubereiten. Ich sagte dem Herrn: „Warum hat diese Schwester gesehen, wie die Engel den Tisch vorbereiteten? Ich sehe hier keine Vorbereitung." Der Herr antwortete: „Weil die Vorbereitung beendet ist." Da gibt es Kronen für alle, die für den Herrn arbeiten und Ihm gehorsam sind.


Die himmlische Uhr


Ich sagte: „Herr, wann kommst Du denn zurück, wenn alles schon vorbereitet ist? Wie lange dauert es noch? Zeig mir die Uhr. Wie viel Zeit bleibt uns noch auf der himmlischen Uhr?"

Viele andere Menschen hatten Träume von einer Uhr, die zeigten, dass es fast Mitternacht ist. Um Mitternacht sollte der Herr kommen. Ich fragte: „Herr, wann schlägt die Uhr Mitternacht? Geht es noch eine Minute oder fünf?"

Jesus betrachtete mein Gesicht für einen Moment. Dann sagte er: „Ricardo, im Himmel gibt es keine Uhr mehr!" Ich antwortete: „Nun, wenn da keine Uhr mehr ist, warum bist du noch nicht wieder gekommen?" Jesus erhob seine Hand und streckte den Daumen und den Zeigefinger. Er machte das Zeichen für etwas ganz Kleines und sagte: „Die Zeit, die noch übrig ist, ist einfach die Gnade des Vaters für die, welche abgefallen sind. Er gibt ihnen eine Chance umzukehren und die ersten Werke zu tun."

Und der Herr der Heerscharen ist noch nicht zurückgekommen, weil Er uns allen ein wenig Zeit gibt, umzukehren. Diese Zeit nennt man: „Eine Zeit der Gnade des Vaters." Jesus kann jeden Moment kommen. Wir müssen Ihn von ganzem Herzen suchen, fasten und beten und die ersten Werke tun. (Ich bin beinahe fertig.) Jesus antwortete: „Wir sind in der Zeit der Gnade Gottes."

Dann erschien ein Engel zu unserer Rechten und rief: "Die Zeit ist gekommen! Die Zeit ist beendet. Alle Vorbereitungen sind getan! Jesus empfängt seine Braut." Der Herr kommt und alle Zeichen der Schrift sind erfüllt!

Die Filme zeigen, dass etwas Katastrophales kommt. Die Wissenschaftler wissen, dass etwas Grosses geschehen wird. Sie verstehen nur nicht, was es ist.  Nun wir, die Gemeinde, wissen, dass Jesus sehr bald kommt.

Als der Engel aufgehört hatte zu rufen, begannen die Millionen von Engeln zu hüpfen und sich zu freuen, weil die Braut endlich in den Himmel kommt. Ich fragte: „Was geschieht hier?" Aber niemand schenkte mir Aufmerksamkeit. Sie freuten sich alle über diese gute Nachricht. Also machte ich mit und erhob den Namen JESUS zusammen mit den Engeln.

Wieder zurück

In diesem Augenblick, als ich meine Arme hob, fühlte ich, wie jemand mich aus dem Himmel hob und mit extremer Geschwindigkeit wieder hinunter sandte.

Gerade jetzt freuen sich alle Engel, weil die Braut zurückkommt. Ich kam zurück auf die Erde direkt neben die Kanzel, bei der ich jeden Tag betete.

Die Zeit ist so kurz! Wenn du mir nicht glauben willst, dann glaube eben nicht. Aber Er kommt und dies wird für alle Ewigkeit sein. Die Kinder Gottes wollen nicht an die Entrückung glauben. Bitte wacht auf! Um Gottes Willen wacht auf und erkennt die Wahrheit! (Ricardo weint)

Die Entrückung und die Trübsal

Der Herr war neben mir und sagte mir: "Ricardo, so würde die Entrückung aussehen, wenn sie gerade jetzt stattfände." Es war mir dann möglich, die ganze Erde und den wundervollen, schönen Heiligen Geist zu sehen. Dieser Geist, der uns Frieden und Freude gibt, verliess die Erde.

Dann sah ich einen Rauch in die Kirche kommen. Er umgab mich. Ich fragte den Herrn: "Was ist das?" Er sagte: "Das nenne ich die Entrückung."

Ich sah, wie Menschen die Kirchentüren durchbrachen, in die Kirche kamen und riefen: "Wo sind meine Kinder? Sie sind alle weg!" Alle Kinder der Erde waren weg, weil Gott nicht eines zurück lässt. Der erste, der die Kirche betrat, war der Dirigent des Kirchenchors. Er rief: „Wo ist die Gemeinde? Ich wurde zurückgelassen. Ich blieb hier! Ich blieb hier!"

Dann sah ich den Pastor und andere Brüder und Schwester. Sie weinten. „Ich wurde zurückgelassen!" Viele Eltern und Ehepartner suchten ihre Lieben und die Menschen in der Gemeinde antworteten: „Eure Lieben sind nicht hier. Der Herr hat sie weggenommen!" Dann weinten die Leute. „Dann ist das also alles wahr! Jesus ist gekommen und hat Seine Braut geholt!"

Menschen weinten und lamentierten. Sie wünschten sich, dass sie an Jesus geglaubt hätten. Jeder, der nicht an Jesus als den Retter glaubt, ist verloren.

Ich sah viele Menschen und Pastoren weinen. Und die Menschen forderten den Pastor heraus: „Warum hast du uns nicht die Wahrheit erzählt? Warum lehrtest du uns nicht Heiligkeit und hast uns gewarnt? Es ist alleine deine Schuld, dass wir hier zurückgelassen wurden!"

Viele wurden zurückgelassen, weil sie kein heiliges Leben führten. Wir müssen wahre Heiligung lehren. Und die Menschen dazu anhalten, umzukehren. Ich sah wie die Leute den Pastor schlugen, seine Haare ausrissen und ihn zerrissen. Der Pastor weinte und bettelte die Leute an, ihm nicht weh zu tun. Die Leute hörten aber nicht auf, weil sie dämonisiert waren.

Es gibt ganze Gemeinden, die zurückbleiben. Ich sah einen Bruder, der versuchte, sein Auge auszureissen, weil er so traurig war. Leute werden ihre Köpfe gegen den Boden und die Wände schlagen, weil sie nicht verstehen können, dass Jesus die einzige Antwort ist. Weil sie lieber in Sünde und in Bösem leben wollten und ihre Leben selber bestimmen wollten. Die Leute werden sich selber schneiden und ihre Köpfe schlagen, bis ihre Schädel brechen und sie zu Boden fallen. Das Blut fliesst in Strömen in der Kirche von Leuten, die sich selber verletzen.

Dann sah ich einen Jugendlichen, der zu Gott schrie: „Bitte Herr, bitte nimm mich!" Es war aber zu spät. Jesus war schon gekommen und hatte Seine Gemeinde in Empfang genommen. Ich fiel zu Boden, denn ich sah noch viele andere schreckliche Dinge.

Jesus sagte mir: "In der grossen Trübsalszeit wird es Probleme geben, wie niemals zuvor." Ich fragte: „Warum stehen die Leute wieder auf, nachdem sie sich so schwer verletzt haben?" Jesus antwortete: „Weil zu dieser Zeit sich die Leute nach dem Tod sehnen werden, ihn aber nicht finden werden. Der Tod wird von der Erde fliehen".

Ich fragte den Herrn: „Warum blieben diese Pastoren und Leute zurück?" Und der Herr sagte: „Weil Ich sie kenne. Ich kenne ihre Herzen." Gott kennt uns. Er kennt alle unsere Herzen.

Ich fiel zu Boden und verlor beinahe mein Bewusstsein. Jesus sagte: „Ich wollte dir dies zeigen, damit du Meine Gemeinde warnen kannst und ihr auch Hoffnung geben kannst. Sage ihnen, wenn sie jetzt Busse tun, werde ich ihnen vergeben. Jetzt ist noch Zeit dazu. Ich werde etwas Grosses auf der Erde tun!"

Bitte, macht eure Augen auf. Die evangelische Kirche in Chile wächst. „Sag Meinen Leuten, wenn sie um Vergebung bitten, will Ich ihnen vergeben."

Das Feuer über Chile

Ich sah dann eine andere Vision. Ich sah ein Feuer, das den ganzen Himmel bedeckte. Jesus fragte: „Hast du das gesehen? Dieses Feuer, das du über der ganzen Erde sehen kannst, ist das Feuer über Chile. Denn Chile wird für Christus sein! Gott wird Chile verändern!"

Ich sah, wie sich das Feuer bewegte und über Chile kommen wollte. Jesus sagte: "Meines Vaters Augen sind auf Chile gerichtet. Wenn das Feuer auf Chile fällt, werden andere Länder dies sehen und merken, dass Gott sich hier bewegt."

Die Gemeinden auf der ganzen Welt freuten sich, dass Gott sich in Chile bewegte. Der Herr nahm mich in der Vision an einen Ort namens „Paseo Humada". Er zeigte mir Menschen, die verkrüppelt waren. Dann sah ich wahre Gläubige für die Krüppel ohne Beine beten und den Gliedern zu befehlen, dass sie wachsen. Die Glieder gehorchten und wuchsen vor ihren Augen. Auch Menschen ohne Arme, bekamen neue.



In dieser Zeit wird der Herr viele Schöpfungs-Wunder wirken. In der Gemeinde werden Leute geheilt. In diesen Tagen werden Tote auferweckt und Gott wird dich in Chile gebrauchen, um dieselben Wunder zu tun, welche die Apostel in der Bibel getan haben.

Dies ist die gesamte Offenbarung, die Gott mir (Ricardo Cid) gab. Er kommt bald! Maranatha! Amen.

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