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Offenbarungen über Himmel und Hölle die sieben Jugendlichen gegeben wurden
Offenbarungen über die Hölle

Der Herr erzählte uns dann die Lebensgeschichte dieses Mannes. Der Mann nannte Ihn ‚Vater', weil er Ihn kannte. Er war oft in der Kirchen-gemeinde gewesen und hatte dem Reden Gottes durch Sein Wort zugehört - und hatte auch viele persönliche Wegweisungen von Gott erhalten. Da fragten wir: „Was geschah denn mit ihm? Warum ist er denn hier?" Der Herr sagte: „Er lebte ein Doppelleben - er lebte zu Hause auf eine und in der Gemeinde auf andere Weise. Er dachte in seinem Herzen: ‚Es gibt niemanden, der mit mir so nah zusammenlebt, weder der Pastor noch sonst ein Bruder -so kann ich leben und tun was ich will. Aber er vergaß, dass die Augen des Herrn alle unsere Wege sehen und das niemand den Herrn belügen oder etwas vor Ihm verbergen kann." Das Wort des Herrn sagt uns: „Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht verspotten! Denn, was der Mensch sät, wird er auch ernten." (Galater 6:7). Dieser Mann litt tausendfach schlimmer als andere. Er durchlitt eine doppelte Verdammnis = Eine wegen seiner Sünden und eine dafür, dass er dachte, er könne den Herrn betrügen.

Heutzutage versucht man eine Rangfolge an ernsten Sünden aufzustellen-so denkt man, dass Homosexuelle, Diebe, Mörder größere Sünder seien, als Lügner oder Verleumder. Aber, in den Augen des Herrn, wiegen all diese Sünden gleich und haben denselben Lohn. Die Bibel sagt uns: „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod..." „...die Seele, die sündigt, sie soll sterben.." (Römer 6:23) und (Hesekiel 18:20). Meine Freund und Brüder - ich möchte euch jetzt dringlich nahe legen, die Einladung des Herrn anzunehmen. Jesus wird Seine Hand barm-herzig zu dir ausstrecken, wenn du deine Sünde bereust. Das Wort des Herrn sagt uns, dass derjenige, der seine Sünden er-, bekennt, bereut und die Richtung seines Weges ändert, Gnade und Barmherzigkeit em-pfangen wird. Es ist wesentlich besser dem Herrn jetzt zu glauben und entsprechend zu handeln, als einfach nur zu warten und die Wahrheit dann später durch schwere Wege zu erkennen. Gott segne dich.

5.Erfahrungsbericht
Das Wort Gottes sagt uns in Römer 6:23 „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Jesus Christus."
Als wir uns auf den Weg nach unten machten, empfand und erfuhr ich den Schmerz tot zu sein. Ich war, von all dem was ich in der Hölle sah, schreck- und furchterfüllt. Ich hatte mir zu vergegenwärtigen, dass dort viele, viele, viele Menschen waren, die alle schrieen und unter Qualen weinten. Es war dort völlig dunkel, aber durch die Gegenwart des Herrn, verschwand die Finsternis. Wir sahen Tausende über Tausende Seelen, die alle um Gnade und Barmherzigkeit schrieen. Sie riefen dem Herrn zu, Er möge sie da herausholen. Wir litten selber mit, da wir bemerkten, wie sehr es den Herrn quälte, wenn er sie alle sah.

Viele riefen dem Herrn zu, dass Er sie nur für eine Minute oder Sekunde hinausnehmen möchte. Der Herr fragte sie dann: „Warum wollt ihr hinaus?" und sie antworteten: „Weil ich mich bekehren möchte! Ich will Busse tun und mich bekehren!" Es war jedoch zu spät für sie.

Liebe Leute, die ihr das jetzt hier lest - heute und jetzt habt ihr die Gelegenheit eure ewige Bestimmung zu wählen. Entweder wählst du den ewigen Ort des Heils oder den ewigen Ort der Verdammnis.
Wir gingen weiter. Ich bemerkte, dass der Boden, auf dem wir gingen, durch Feuer zerstört war - Schmutz und Flammen kamen aus ihm. Auch nahm ich einen schrecklichen Gestank wahr, der überall da war. Uns war von diesem Gestank und dem ständigen Schreien, absolut schlecht und übel.

Wir sahen bereits von ferne einen Mann, der bis zur Hüfte in brennendem Schlamm steckte. Wann er auch immer seinen Arm ver-suchte herauszuziehen, fiel sein Fleisch vom Arm in diesen Schlamm. Wir konnten in seinem Skelett einen grauen Nebel sehen - wir fragten den Herrn, was das denn sei. Diese Art von Nebel sahen wir in jeder Person hier in der Hölle. Der Herr sagte uns, dass das ihre Seele sei, die in ihrem sündhaften Körper gefangen war - so wie wir auch in Offen-barung 14:11 lesen: „Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit, und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt."

Wir fingen an viele Dinge, die wir auf der Erde ignoriert hatten, zu verstehen - das Wesentlichste, was uns klar wurde, war, dass das Leben, welches wir auf der Erde leben, bestimmt, wo wir unsere Ewigkeit zu-bringen werden.

Als wir so Hand in Hand mit dem Herrn gingen, realisierten wir, dass es in der Hölle verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Qual-Stufen gibt. Wir kamen zu einem Bau, der viele Zellen enthielt, in dem Seelen gequält wurden. Die Seelen wurden von den verschiedensten Arten von Dämonen gequält. Diese Dämonen verfluchten die Seelen und sagten zu ihnen: „Du verfluchter Schuft, preise Satan! Diene ihm so, wie du ihm auf der Erde gedient hast!" Diese Seelen litten durch die Würmer Schreckliches und das Feuer war wie Säure überall auf ihren Körpern.

Wir sahen zwei Männer in einer Zelle - jeder hatte einen Dolch in der Hand und stach auf den anderen ein. Sie fauchten einander zu: „Du verfluchter Schuft! Wegen deiner bin ich hier! Du hast es verursacht, dass ich hier bin - du hast mich blind für die Wahrheit gemacht, um den Herrn nicht zu erkennen. Du bist schuld, dass ich Ihn nicht angenomm- en habe! Viele Male hatte ich die Chance und du hast es verhindert! Deshalb bin ich nun hier und werde nun Tag und Nacht gequält!"

Durch eine Vision zeigte uns der Herr ihr Leben, das sie auf der Erde hatten. Wir sahen die beiden in einer Bar. Sie hatten einen Streit durch den sie anfingen miteinander zu kämpfen. Sie waren bereits betrunken. Einer nahm eine zerbrochene Flasche und der andere zog sein Messer. Sie stachen auf einander ein, bis jeder schwer verletzt war und schließlich starb. Diese beiden Männer waren dazu verdammt, diese Szene ihrer Vergangenheit immer zu wiederholen. Ferner wurden sie durch die Er-innerung gequält, dass sie einst sehr gute Freunde, wie zwei liebende Brüder, gewesen waren.

Ich möchte euch heute sagen - es gibt nur einen wirklichen Freund, und Sein Name ist JESUS von Nazareth. Er ist der einzig wahre Freund. Er ist der treue Freund, der in jedem Moment bei dir ist.

Als wir weitergingen, sahen wir eine Frau in einer anderen Zelle - sie rollte über den schmutzigen Zellenboden. Ihre Haare waren ein einziges Chaos und voller Schmutz. In derselben Zelle war eine große, fette Schlange. Sie kam der Frau ganz nahe, ringelte sich um ihren Körper und begann, in ihr Sexualorgan einzudringen. Sie wurde gezwungen sexuellen Verkehr mit der Schlange zu haben. Alle Frauen und Männer, die wegen sexueller Unzucht dort waren, standen unter dem Zwang diese ständig zu wiederholen. Sie hatte diese jedoch mit Schlangen zu praktizieren, an deren Körper etwa 15 cm lange Dornen waren. So oft die Schlange in sie eindrang, zerstörte sie jedes Mal ihren Körper. Sie schrie zum Herrn, ER möge dem Einhalt gebieten. Sie wollte nicht mehr länger derartig leiden. „Mach dem ein Ende! Ich will es auch nicht wieder tun! Bitte! Bereite dem ein Ende!" - so bettelte sie den Herrn an, während die Schlange immer und immer wieder in sie eindrang und ihren Körper fortwährend zerstörte.

Wir hielten uns die Ohren zu, um ihre schrecklichen Schreie nicht mehr zu hören, aber wir konnten sie auch dann immer noch hören. Wir versuchten uns noch mehr die Ohren zuzuhalten, aber nichts half. Wir sagten dem Herrn: „Bitte Herr, wir wollen das nicht mehr sehen und hören! Bitte!" Der Herr sagte: „Es ist nötig, dass ihr all das seht und hört, damit ihr es anderen erzählen könnt - weil meine Leute zer-stört werden, mein Volk ignoriert das wahre Heil, den wahren Weg zur Errettung."

Wir gingen weiter und sahen dann einen gigantisch großen See, der voll vielfach tausender Menschen war, die sich inmitten der Flammen befanden. Sie winkten um Hilfe mit ihren Armen, obwohl viele Dämonen über diesen See flogen. Diese Dämonen gebrauchten ihre Speere, deren Speerspitze aus einem „S" bestand, um die Menschen im Feuersee zu verletzen. Die Dämonen verfluchten und verspotteten sie, indem sie sagten: „Du verfluchter Schuft! Jetzt musst du Satan anbeten! Rühme, lobe, preise ihn, wie du es ja auch schon auf der Erde getan hast!" Wir sahen tausende und abertausende von Menschen. Wir waren so voller Angst - wenn Jesus uns nicht bei der Hand gehalten hätte, so empfanden wir, hätten wir an diesem total schrecklichen Ort bleiben müssen. Wir waren furcht- und schreckerfüllt, von dem was wir sahen und fühlten.

In einiger Entfernung sahen wir einen Mann stehen, große Schmerzen und Qualen litt. Über ihm flogen zwei Dämonen, die ihn quälten. Sie stachen ihre Speere so tief in seinen Körper, dass sie dadurch seine Rippen herausholten. All das bereitete ihnen fortwährend Vergnügen. Darüber hinaus - so sagte der Herr mir - machte er sich Sorgen um seine Familie, die er auf der Erde hinterlassen hatte. Natürlich wollte dieser Mann nicht, dass seine Familie auch an diesen Ort der Qual komme. Er machte sich Selbstvorwürfe, dass er ihnen nichts von der Errettung durch Jesus erzählt hatte. Es quälte ihn, da er sich daran erinnerte, dass seine Familie einmal das Evangelium gehört hatte und sich hätte bekehren können.

Er war für seine Familie eine sehr wichtige Person, die auf ihn gehört hätte, wenn er auf die Verkündigung reagiert hätte, aber er zog es vor, diese nicht zu beachten, und nun machte er sich berechtigt Sorgen über seine Frau und Söhne. Seine äußere Qual ging weiter, indem die Dämonen ihm seinen Arm abschnitten, sodass er als Person dann in den brennenden Schlamm fiel. Da ihm der brennende Schlamm jedoch viel Schmerz verursachte, schlängelte er sich wie ein Wurm von einer Stelle zur nächsten. Wegen der großen Hitze, fiel ihm das Fleisch von den Knochen. Dann fing er an wie eine Schlange weg- zuschlittern, nur um von dort wegzukommen. Aber jedes Mal, wenn er das tat, stießen die Dämonen ihn wieder zurück und er rutschte immer tiefer in den brennenden Schlamm.

Dann sahen wir an einem Ort eine Menge von Dämonen. Einer zog meine Aufmerksamkeit auf sich - ich sah, dass einem Dämon ein Flügel fehlte. Ich fragte den Herrn: „Herr, warum fehlt diesem Dämon ein Flügel?" Der Herr antwortete: „Dieser Dämon wurde mit einem Auftrag zur Erde geschickt, den er jedoch nicht ausführte und so wurde er von den Dienern Gottes wieder zurück in die Hölle geworfen. Dann kam Satan, bestrafte ihn und schnitt ihm einen Flügel ab." Da verstanden wir, dass wir als Christen Autorität und Kraft im Namen JESUS haben um sämtliche Dämonen und Gewaltigen Satans aus- und fortzutreiben.

Liebe Freunde, die ihr jetzt diese Worte lest - dieser Erfahrungsbericht hat keine Verdammnis, sondern Errettung als Zielrichtung, nämlich dass du dich selbst und deinen Herzenszustand vor dem Herrn erkennst. Und damit du dann deine Gesinnung und Verhalten zum Heil und nicht zur Verdammnis verändern kannst. Jetzt im Moment - erhebe dein Herz vor dem Herrn JESUS und bekenne deine Sünden, sodass du, wenn der Herr jetzt kommen würde, du mit IHM von der Erde gehen kannst, statt an den Ort der Qual zu kommen, an dem viel Geschrei und Zähneknirschen ist. Denn dort wirst du wirklich verstehen, warum Jesus solch einen hohen Preis am Kreuz auf Golgatha zahlte.

Wir sahen viele Leute in der Hölle, die nicht verstanden, warum sie eigentlich dort waren. Ihr Leben war so voller Aktivitäten gewesen, von denen sie meinten, dass es keine Sünden gewesen wären. Lieber Freund, prüfe dich selbst! Denke nicht, das Lügen, Stehlen und Eitelkeit keine schlechten Handlungen seien. Das sind alles Sünden in den Augen Gottes! Liebe Brüder, kehrt euch ab davon und hört auf damit! Ich gebe euch diese Botschaft, damit ihr aufhört bewusst zu sündigen und offen in des Herrn Angesicht sehen könnt.


6.Erfahrungsbericht
Psalm 62:13 „....und Dein, oh Herr, die Gnade; denn Du, Du vergiltst jedem nach seinem Werk..."
Es war morgens, da besuchte der Herr uns in dem Raum, in dem wir waren - dann nahm ER uns bei der Hand wir bewegten uns abwärts. Mein Herz war so voller Furcht, dass ich es nicht beschreiben kann.

Ich wusste nur, dass ich die Hand meines Erlösers nicht loslassen konnte. Ich empfand, das Jesus mein Leben und Licht war und das all meine Hoffnung in IHM war - andernfalls würde ich an dem Ort zurückgelassen werden. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals zu diesem Ort gehen würde. Ich glaubte auch nicht, dass solch ein Ort überhaupt existiert. Selbst als Christ, dachte ich immer, dass das Fegefeuer die Hölle sei, aber Gott zeigte mir die Realität der Hölle.

Als wir in der Hölle ankamen, empfand ich, dass die Hölle bebte. Und alle Dämonen rannten weg um sich zu verstecken, weil keiner von ihnen die Gegenwart des Herrn ertragen konnte. Wir hörten, dass die gefangen -en Seelen lauter riefen, weil sie wussten, dass Jesus von Nazareth da war. Sie wussten, dass es nur eine Person gab, die sie vielleicht dort her-ausholen könnte. Diese Hoffnung hatten sie, auch wenn es eine falsche Hoffnung war.

Wir gingen Hand in Hand mit Jesus und erreichten den Bereich der Unzucht. Jesus begann eine Frau anzusehen, die völlig vom Feuer bedeckt war. Als Jesus sie vollends ansah, kam sie langsam aus dem Feuer heraus, obwohl dabei ihre Leiden nicht aufhörten. Wir konnten sehen, dass sie völlig nackt war und erblickten ihre physikalischen Eigenheiten. Ihr Körper war völlig verschmutzt und sie stank. Ihre Haare waren ein einziges Chaos und gelbgrüner Schmutz war auf ihr. Sie hatte keine Augen und ihre Lippen waren zu Stücken zerfallen. Sie hatte keine Ohren - nur Löcher. Mit den Händen, die nur noch schwarze, ver-kohlte Knochen waren, versuchte sie das Fleisch, das ihr vom Gesicht fiel, wieder an den Kopf zurück zu bringen. Aber das bereitete ihr nur noch schlimmere Qualen.

Dann schüttelte sie sich und schrie noch mehr; ihr Schreien hörte nicht auf. Sie war voller Würmer und eine Schlange war um ihren Arm gewickelt. Sie war sehr dick und ihr Körper war rundum mit Dornen besetzt. In ihrem Körper war die Zahl 666 eingraviert; die Zahl des Tieres, die im Buch der Offenbarung erwähnt wird (Offenbarung 4:9-11). Ferner war an ihrer Brust eine Metallplatte aus einem unbe-kannten Material befestigt, die vom Feuer nicht beschädigt werden konnte. Auf der Platte stand etwas in einer seltsamen Sprache, die wir jedoch lesen konnten. Dort hieß es „Ich bin hier wegen Unzucht".

Als Jesus sie sah, fragte er sie: „Elena, warum bist du hier an diesem Ort?" Während Elena dem Herrn antwortete, wand sich ihr Körper in den Qualen ihrer Folterung. Sie sagte, dass sie wegen ihrer Unzucht hier sei. Fortwährend bat sie den Herrn um Vergebung.

Dann sahen wir, wie sich ihr Tod ereignet hatte. Als sie starb, hatte sie Sexualverkehr mit einem ihrer Liebhaber, da sie annahm, dass derjenige, mit dem sie zusammenlebte, verreist sei. Er kam jedoch von seiner Arbeit zurück und fand sie mit jemanden anders im Bett. Da ging er sofort in die Küche, nahm ein großes Messer zur Hand und rammte es in Elenas Rücken. Sie starb und kam zur Hölle, ebenso, wie sie starb - völlig nackt.

In der Hölle materialisierte sich alles und so hatte sie immer noch das große Messer im Rücken, das ihr große Schmerzen bereitete. Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits 7 Jahre in der Hölle und konnte sich an jeden Moment ihres Lebens und an ihren Tod erinnern. Sie erinnerte sich auch daran, dass ihr jemand einmal von Jesus gepredigt hatte und das ER der Einzige sei, der sie erretten könne. Aber nun war es zu spät für sie - und ebenso für jeden anderen in der Hölle.

Das Wort Gottes sagt viel über Unzucht - und es ist unmissverständlich. Unzucht ist eine Sexualbeziehung außerhalb der Ehe. 1.Korinther 6:13 „Die Speisen sind für den Bauch und der Bauch für die Speisen; Gott wird sowohl diesen als auch jene zunichte machen. Der Leib aber ist nicht für die Hurerei, sondern für den Herrn und der Herr für den Leib." Ferner lesen wir in 1.Korinther 6:18 „Flieht die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes, wer aber Unzucht treibt, sündigt gegen den eigenen Leib."

Als Jesus aufhörte mit ihr zu sprechen, wurde sie von einer großen Feuerdecke zugedeckt und wir konnten sie nicht mehr sehen. Aber wir hörten das Geräusch ihres brennenden Fleisches und ihre schrecklichen Schreie, die ich nicht mit Worten beschreiben kann.

Als wir mit dem Herrn weitergingen, zeigte er uns all die Leute dort -die Götzenanbeter, jene die Zauberei praktizierten und gebrauchten, die Sittenlosen, die Ehebrecher, Lügner und Homosexuelle. Wir waren sehr erschrocken - das Einzigste, was wir wollten, war dort wegzukommen. Aber Jesus sagte, dass es nötig sei, all das zu sehen, um anderen davon zu berichten, damit sie glauben werden.

Wir gingen weiter mit Jesus - und hielten Seine Hand umso fester. Dann kamen wir zu einem Bereich der Hölle, der mich wirklich beein-druckte. Wir sahen einen 23-jährigen, jungen Mann, der bis zur Hüfte im Feuer steckte. Wir konnten nicht genau feststellen, worin seine Qual bestand, aber wir sahen, dass die Zahl 666 in ihm eingraviert war. Ferner hatte er eine Metallplatte auf seiner Brust, auf der stand „Ich bin hier, weil ich normal bin". Als er Jesus sah, streckte er seine Hände nach Jesus aus, um Ihn um Erbarmen zu bitten. Das Wort Gottes sagt in Sprüche 14:12 „Da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber zuletzt sind es Wege des Todes."

Als wir die Inschrift „Ich bin hier, weil ich normal bin" auf der Metalltafel lasen, fragten wir den Herrn: „Herr, wie kommt das? Ist es möglich, dass eine Person aus diesem Grund an diesen Ort kommen kann?" Da fragte Jesus ihn: „Andrew, warum bist du hier an diesem Ort?" Er antwortete: „Jesus, als ich auf der Erde war, dachte ich, dass Töten und Stehlen Sünden seien und deshalb habe ich nie versucht mich Dir zu nähern." In Psalm 9:18 steht: „Mögen zum Scheol sich wenden die Gottlosen, alle Nationen, die Gott vergessen."

Andrew machte einen großen Fehler, indem er Sünden klassifizierte - so wie es heutzutage auch viele Leute machen. Die Bibel ist jedoch unmiss-verständlih, wenn sie sagt, dass der Lohn der Sünde der Tod, aber die Gabe Gottes ewiges Leben ist (Römer 6:23). Wenn die Bibel von Sünde spricht, so klassifiziert sie keine Sünden als solche - alle Sünden sind gleichermaßen Sünden. Andrew hatte Gelegenheiten Jesus kennen zu lernen und anzunehmen, aber er nutzte die gottgegebenen Möglichkeiten nicht. Kann sein, dass er tausende von Gelegenheiten hatte, den Herrn kennen zu lernen, aber er wollte es nicht - und das war der eigentliche Grund, warum er nun hier war. Dann wurde sein Körper von einer großen Feuerwoge bedeckt und wir sahen ihn nicht mehr.

Wir gingen weiter mit Jesus. In der Ferne sahen wir etwas von oben herunterfallen - so wie Brocken irgendwelchen Materials. Als wir näher kamen, sahen wir, dass es Menschen waren, die in diesem Moment in die Hölle fielen. Leute, die eben auf der Erde gestorben waren, ohne Jesus in ihr Leben aufgenommen zu haben, kamen nun gerade in der Hölle an.

Wir sahen einen jungen Mann, auf den viele Dämonen zuliefen und anfingen, seinen Körper zu zerstören. Augenblicklich füllte sich sein Körper mit Würmern. Er rief: „Nein! Was ist das? Aufhören! Ich will gar nicht hier sein! Hört auf damit! Das muss ein Traum sein! Holt mich hier raus von diesem Ort!" Er war sich nicht bewusst, dass er tot und ohne Jesus in seinem Herzen gestorben war. Die Dämonen machten sich lustig über ihn und quälten dabei fortwährend seinen Körper. Dann sahen wir an seiner Stirn die Zahl 666 und eine Metallplatte auf seiner Brust. Auch wenn wir nicht den Grund feststellen konnten, warum er in der Hölle war, so war es sicher, dass er hier nie wieder herauskommen würde.

Der Herr sagte uns, dass nach dem Tag des Gerichts, die Qualen all der Menschen in der Hölle, nur noch zunehmen würden. Wenn sie jetzt schon auf solch schreckliche und fürchterliche Weisen leiden, so war es für mich unvorstellbar, wie sie erst dann leiden müssen.

Wir sahen keine Kinder in der Hölle. Wir sahen aber Tausende über Tausende junge Menschen, Männer und Frauen aus vielen Nationen. Nichtsdestoweniger - in der Hölle gibt es keine Nationalitäten oder soziale Klassen mehr, alle erleiden gleichermaßen Qualen und Strafe. Eins wollten sie alle - eine Chance herauszukommen - und sei es nur für eine Sekunde. Alle wollten sie nur einen Tropfen Wasser um ihre Zunge zu kühlen - so wie wir es in der Bibel vom reichen Mann lesen können (Lukas 16:19), aber das war nun nicht mehr möglich, da sie bereits gewählt hatten, wo sie ihre Ewigkeit zubringen wollten. Sie hatten sich dafür entschieden, sie ohne Gott zu verbringen. Gott schickt niemanden zur Hölle - aufgrund ihrer Taten kommen die Menschen dort an. In Galater 6:7 heißt es: „Irrt euch nicht! Gott lässt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, wird er auch ernten!"

Heute hast du die große, einmalige Chance dein ewiges Schicksal zu ändern. Jesus ist immer noch für jeden da - und die Bibel sagt, dass es für jeden, der noch auf der Erde lebt, Hoffnung gibt. Heute lebst du noch auf der Erde, verpass diese Gelegenheit nicht, es könnte deine letzte sein.
Gott segne dich.
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