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Offenbarungen über Himmel und Hölle die sieben Jugendlichen gegeben wurden
Offenbarungen über die Hölle

Inmitten der Hölle und den qualvollen Schreien dort, fragte ich den Herrn: „Oh Herr, bitte sag mir - kannte dieser Mann Dich? Wusste er um die Errettung durch den Glauben an Dich?" Der Herr erwiderte traurig: „Ja Lupe, er wusste von Mir. Er nahm mich als seinen persönlichen Erretter an, aber er diente Mir nicht." Da empfand ich um so mehr Furcht. Luis schrie lauter und rief: „Herr, es schmerzt! Das schmerzt so! Bitte, erbarme Dich meiner!" Dann war er in den Flammen verloren ....

Wir gingen weiter - dieser Ort war so riesig und voller Schrecken! Wir näherten uns einer anderen Flamme und ich sagte zum Herrn: „Oh Herr, nein! Bitte, ich möchte nicht mehr von all diesem sehen! Ich bitte Dich, vergib mir! Bitte, vergib mir! Ich möchte all das nicht mehr sehen!" So schloss ich meine Augen - aber, es half nichts, ob geschlossen oder offen - ich sah immer noch alles. Die Flamme wurde langsam kleiner und eine Frau wurde sichtbar. Sie war überall mit Schmutz bedeckt und dieser war voller Würmer. Es waren ihr nur wenige Haare verblieben und der von Würmern wimmelnde Schmutz saß wie gebacken auf ihr. Sie wurde vollends von den Würmern aufgefressen und rief: „Herr, erbarme Dich meiner! Herr, erbarme Dich meiner und vergib mir! Sieh mich an! Es schmerzt so! Bitte, hab Erbarmen! Nimm bitte diese Würmer weg! Bitte, befreie mich von dieser Qual, weil es so mächtig schmerzt!" Der Herr sah sie nur mit großer Traurigkeit an. Indem wir Seine Hand hielten, empfanden wir, dass ER große Schmerzen und Trauer wegen all der verlorenen Seelen, in Seinem Herzen litt, die auf ewig in den Flammen der Hölle brennen würden.

Diese Frau hatte keine Augen und keine Lippen - aber sie konnte dennoch sehen und fühlen; all die Schmerzen waren auch stärker. Sie hatte eine Flasche in der Hand die voller Säure war, aber sie glaubte, dass es Parfum war. Ich konnte sehen, dass es Säure war - und jedes Mal, wenn sie es auf ihren Körper sprühte, zog sie sich Verbrennungen zu. Dennoch sprühte sie ihren Körper immer und immer wieder mit dieser Säure ein. Dabei sagte sie, dass es ein teures Parfum sei. Sie glaubte auch, dass sie eine kostbare Halskette trug, aber ich sah nur Schlangen, die um ihren Hals gewickelt waren. Ferner glaubte sie, dass sie sehr teure Armbänder trug, aber ich sah dagegen nur etwa 31 cm lange Würmer, die sich wie wild in ihre Knochen einbohrten. Sie sagte, dass ihr nur noch ihre Juwelen geblieben seien , aber ich sah, dass ihr Körper von Skorpionen und Würmern bedeckt war. Sie trug eine Metallplatte, die jeder Mensch in der Hölle hat. Darauf stand: „Ich bin wegen Diebstahl hier."

Diese Frau hatte wegen ihrer Sünden keine Gewissensbisse. Der Herr fragte sie: „Magdalena, warum bist du an diesem Ort?" Sie antwortete: „Es war mir egal andere zu bestehlen. Das Einzigste, was mich interessierte, waren meine Juwelen und wie ich zu noch mehr teuren Parfums kommen könnte. Es interessierte mich nicht, wen ich bestahl - Hauptsache war, dass ich gut aussah."

Ich hielt die Hand Jesu fest, während ich zusah, wie sich die Würmer durch ihren gesamten Körper bohrten. Magdalena drehte sich, um woanders hinzusehen. Ich fragte den Herrn: „Herr, wusste diese Person etwas von Dir?" Und der Herr antwortete: „Ja, diese Person kannte Mich."

Magdalena drehte sich wieder um und sagte: „Herr, wo ist die Frau, die mir von Dir erzählte? Wo ist sie nur? Ich bin seit 15 Jahren hier in der Hölle." Alle Menschen, die in der Hölle sind, haben ihr volles Gedächtnis. Magdalena fragte erneut: „Wo ist diese Frau? Ich kann sie nicht sehen!"Mir war bewusst, dass sie sich nicht umdrehen konnte, da ihr Körper in derselben Stellung blieb. Sie versuchte sich zu drehen und in andere Flammen zu sehen, um die Frau zu erblicken, die ihr von Gott erzählt hatte. Der Herr erwiderte: „Nein! Nein, Magdalena. Sie ist nicht hier. Die Frau, die dir von Mir erzählte, ist mit Mir im König-reich der Himmel."

Als sie das hörte, warf sie sich selber in die Flamme hinein, wodurch sie sich noch mehr verbrannte. Ihre Metalltafel trug ihr Urteil - sie war eine Diebin. Ich möchte mit euch das Wort Gottes in Jesaja 3:24 lesen: „Und es wird geschehen, statt des Wohlgeruchs wird Moder sein und statt des Gürtels ein Strick, statt des Lockenwerks eine Glatze und statt des Prunkgewandes ein umgürteter Sack, ein Brandmal statt der Schönheit."

Während wir mit dem Herrn weitergingen, sahen wir eine sehr große Säule, die mit Würmern gefüllt war. Um sie herum war eine Art Rutsche aus glühend-rotem Metall befestigt. An dieser Säule war eine Plakattafel befestigt, die hell erleuchtet und weithin zu sehen war. Auf der Tafel stand geschrieben: „Willkommen alle Lügner und Klatsch-mäuler!" Am Ende der Rutsche war eine kleine Lagune, in der etwas kochte - es sah aus wie brennender Schwefel. Dann sah ich wie eine nackte Person in dieser Rutsche herunterkam. Während sie herunter- rutschte, löste sich ihre Haut und blieb an der Rutsche kleben. Als sie in die brennende Lagune fiel, vergrößerte sich ihre Zunge so sehr, das sie explodierte und Würmer anstelle der Zunge erschienen. Damit fing ihre Qual an. Das Wort Gottes sagt in Psalm 73:18-19 „Fürwahr, auf schlüpfrige Wege stellst du sie, du lässt sie in Täuschungen fallen. Wie sind sie so plötzlich zum Entsetzen geworden! Sie haben ein Ende gefunden, sind umgekommen in Schrecken."

Nachdem wir all das gesehen hatten, wurden wir aus der Hölle genommen. Ich möchte euch weitergeben, dass Himmel und Hölle viel realer sind, als die uns bekannte, physische Welt. Aber hier, in dieser Welt, haben wir uns zu entscheiden in welche Richtung wir gehen wollen> um die Ewigkeit mit Jesus zu verbringen oder in der Hölle zu brennen. Der Herr sagte wiederholt zu uns: „Jagt dem Frieden mit allen nach und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird." (Hebräer 12:14). Deshalb sage ich euch dasselbe: „Ohne Heiligung könnt ihr den Herrn nicht sehen!"

3. Erfahrungsbericht - Sandra
Lasst uns das Wort Gottes in Matthäus 10:28 aufschlagen:„Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle!"

Wann immer auch eine Person in die Hölle kommt, erhält sie einen Todes-Körper. Der Herr Jesus nahm meine Hand und wir bewegten uns durch einen sehr dunklen Tunnel nach unten, der uns in das Zentrum der Erde führte. Wir kamen an einem Platz mit mehreren Türen an - eine von ihnen öffnete sich - der Herr und wir traten ein. Ich ließ die Hand des Herrn nicht los, denn hätte ich es getan, so wäre ich für immer in der Hölle geblieben.

Nachdem wir durch das Tor getreten waren, sahen wir eine enorm-große Wand. Ich sah Tausende von Menschen, die, durch Haken befestigt, an den Köpfen herunterhingen, wobei ihre Hände an die Wand gekettet waren. Dann sahen wir überall viele Tausende, die inmitten von Flammen standen.

Wir kamen bald vor solch einer Flamme zu Stillstand und sanken langsam herunter. Sehr bald konnte ich eine Person in der Flamme ent-decken, und als sie anfing zu sprechen, erkannte ich, dass es ein Mann war. Der Mann trug eine Priesterrobe, die völlig verschmutzt und zerfetzt war. Würmer krabbelten überall in und aus seinem Körper. Durch das Feuer sah er verkohlt aus und hatte überall Brandspuren. Die Augen sahen wir ausgerissen aus und sein Fleisch sah aus, als ob es am Schmelzen sei und fiel zu Boden. Aber, wenn das Fleisch abgefallen war, wuchs es wieder nach - und dasselbe begann von neuem.

Als er Jesus sah, sagte er: „Herr, erbarme Dich über mich! Bitte lass mich hier nur für einen Moment heraus! Nur für eine Minute!" An der Brust des Mannes war eine Metallplatte befestigt, auf der stand: „Ich bin wegen Diebstahl hier."

Als Jesus näher kam, fragte Er den Mann: „Wie heißt du?" Der Mann antwortete: Andreas, ich heiße Andreas, Herr." Der Herr fragte ihn: „Wie lange bist du schon hier?" Andreas antwortete Ihm: „Ich bin hier schon seit sehr langer Zeit." Der Mann begann nun seine Geschichte zu erzählen. Er sagte, dass er die Verantwortung für die Sammlung des Zehnten und der Geldverteilung für die Armen in seiner katholischen Kirche gehabt hätte. Er hätte anstatt dessen jedoch das Geld gestohlen.

Mit einem Blick voller Barmherzigkeit fragte der Herr den Mann: „Andreas, hast du jemals das Evangelium gehört?" Andreas erwiderte: „Ja Herr, da war eine christliche Frau, die zur Kirche kam und einmal das Evangelium predigte, aber ich wollte es nicht annehm-en. Ich wollte es nicht glauben - aber nun glaube ich es! Nun glaube ich, dass es real ist! Herr, bitte nimm mich hier heraus - und sei es nur für einen Moment!"

Als er sprach, krochen Würmer aus seinen Augenhöhlen, aus den Ohren und aus seinem Mund. Er versuchte sie mit den Händen abzuziehen, aber das war unmöglich. Er weinte schrecklich und bat Gott um Gnade. Andauernd bat er Jesus, dass Er ihn hier hinausnehmen solle. Gleich-zeitig quälten ihn Dämonen, indem sie mit Lanzen in ihn stachen. Die Dämonen sahen aus wie Spielzeugpuppen, die wir auf der Erde sahen und „Die Jordanos" genannt werden. Solche Puppen sah ich in der Hölle, aber hier waren sie keine Puppen, sondern sehr lebendig und dämonische Wesen. Sie waren etwa 1,51 m hoch und hatten sehr scharfe Zähne. Blut kam aus ihren Mäulern und ihre Augen waren total rot. Sie stachen Andreas mit all ihrer Kraft - so wie es auch alle anderen Dämonen in diesem Bereich der Hölle taten. Als ich das beobachtete, fragte ich den Herrn, wie es möglich sein könne, dass diese Puppen auf der Erde genau so aussahen, wie diese Dämonen. Der Herr sagte mir, dass das die Geister der Traurigkeit seien.

Als wir weitergingen, sahen wir wie sich Tausende von Menschen in Qualen befanden. Wann auch immer eine solche Seele den Herrn sah, versuchte sie Ihn mit ihrer dürren Hand zu greifen. Ich bemerkte, dass eine Frau anfing zu rufen, als sie Jesus sah. Sie schrie: „Herr, erbarme Dich meiner! Hol mich bitte hier raus!" Sie erlitt schwere Qualen und streckte ihre Hände zum Herrn aus. Sie bettelte Ihn wenigstens jede Sekunde an, dass Er sie hier herausholen möge. Sie war völlig nackt und mit Schmutz bedeckt. Ihre Haare waren total schmutzig und Würmer krochen an ihrem Körper hoch und runter. Sie versuchte sie mit den Händen zu beseitigen, aber wenn sie es schaffte, vermehrten sie sich nur um so mehr. Die Würmer waren 15-20 cm lang. Das Wort des Herrn sagt uns in Markus 9:44 „...wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlöscht ..."

Es war schrecklich die Frau anzusehen und ihre Schreie zu hören, während die gefräßigen Würmer ihr Fleisch fraßen. In ihrer Brust war eine Metallplatte eingebettet, die durch die Flammen nicht zerstört werden konnte. Darauf stand „Ich bin wegen Unzucht hier." In Einklang mit ihrer Sünde wurde die Frau hier in der Hölle gezwungen mit einer Ekel erregenden, fetten Schlange Unzucht zu begehen. Die Schlange hatte überall am Körper große Dornen etwa 15 - 20 cm lang. Die Schlange drang in ihren intimen Bereich ein und kam intern bis zum Hals. Wenn die Schlange in sie eindrang, fing die Frau gellend an zu schreien.

Sie bettelte den Herrn noch intensiver an, sie hier heraus zu holen. „Herr, ich bin hier wegen Unzucht. Es sind nun 7 Jahre her seitdem ich durch AIDS starb. Ich hatte 6 Liebhaber und bin wegen Unzucht hier."In der Hölle muss sie ihre Sünde immer und immer wiederholen. Sie hat Tag und Nacht keine Ruhe, wobei sie ständig auf dieselbe Art und Weise gequält wird. Sie streckte ihre Hand zum Herrn aus, aber Er sagte ihr nur: „Bianca, es ist zu spät für dich. Würmer werden dein Bett sein und Würmer werden dich bedecken." (Jesaja 14:11). Als der Herr diese Worte sagte, bedeckte sie eine Feuerwoge und ich konnte sie nicht länger sehen.

Wir gingen weiter und sahen Tausende über Tausende von Menschen. Junge Leute, Erwachsene und ältere Menschen litten unter ihren Qualen. Wir erreichten eine Örtlichkeit, die aussah wie ein großer Swimmingpool aus Feuer, in dem Tausende Männer und Frauen waren. Jeder von ihnen hatte dieselbe Metallplatte an ihrer Brust, auf der stand: „Ich bin hier, weil ich keinen Zehnten und Opfer gab." Als ich das las, fragte ich den Herrn, „Herr, wie kann das möglich sein, dass diese Menschen aus diesem Grunde hier sind?" Der Herr erwiderte: „Doch, weil diese Menschen dachten, dass der Zehnte und Opfer nicht wichtig sei, wogegen Mein Wort es als Gebot meint." In Maleachi 3:8-9 heißt es: „Darf ein Mensch Gott berauben? Ja, ihr beraubt Mich! Ihr aber sagt: ‚Womit haben wir Dich beraubt?' Im Zehnten und im Hebopfer. Mit dem Fluch seid ihr verflucht, Mich aber beraubt ihr weiterhin, ihr, die ganze Nation."

Der Herr sagte mir, dass das Werk des Herrn gehindert wird, wenn die Gläubigen keinen Zehnten geben, weil dadurch das Evangelium nicht verkündigt werden kann. Die Leute hier an diesem Ort leiden tausend-mal schlimmer als andere, weil sie das Wort des Herrn kannten und ungehorsam waren.

Indem wir weitergingen, zeigte mir der Herr einen Mann. Ich konnte ihn vom Kopf bis zur Hüfte sehen und bekam eine Schau, wie dieser Mann gestorben war. Sein Name war Rogelio. Er saß in seinem Auto, als sich ihm jemand näherte, das Evangelium predigte und ihm eine Bibel gab. Aber Rogelio ignorierte die Warnung dieser Person und fuhr weiter, nicht wissend, dass er in wenigen Minuten einen tödlichen Autounfall haben würde. Sein Wagen fiel in einen Abgrund und er war kurz darauf tot. Im Moment des Unfalls, öffnete sich die ihm eben geschenkte Bibel bei Offenbarung 21:8 „Aber den Feigen und Ungläubigen und mit Greueln Befleckten und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern ist ihr Teil in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt, das ist der zweite Tod." Als Rogelio diese Verse las, starb er und kam in der Hölle an.

Er war erst etwa einen Monat dort und hatte noch einiges Fleisch im Gesicht. Er litt jedoch so, wie jeder andere auch. Zuerst wusste er nicht, warum er in der Hölle war. Ich denke, als der Christ nahe zu seinem Auto kam, war dies die einzigste und letzte Chance, den Herrn Jesus anzu-nehmen. So wie viele auch eine ähnliche Gelegenheit gehabt haben, um Jesus anzunehmen. Heute lade ich dich ein, dein Herz für Jesus zu öffnen - ER allein ist der Weg, die Wahrheit, das Leben (Joh.14:6). Nur durch Ihn können wir in das Königreich der Himmel hinein ge-rettet werden (Apg. 4:12). Der Herr ruft uns zu Seiner Lebensweise in Heiligung und Ihm zur Ehre zu folgen. Gott segne dich.

4.Erfahrungsbericht
Gott segne euch Brüder. Während ich auf einem Felsen stand und hinter mir einen Engel sah, nahm mich der Herr bei der Hand. Wir bewegten uns dann in einem Tunnel, mit einer unglaublichen Geschwindigkeit, nach unten. Als ich mich mal schnell umsah, stellte ich fest, dass der Engel verschwunden war - da empfand ich Furcht. Ich fragte den Herrn: „Herr, wo ist der Engel? Warum ist er nicht mehr da?" Der Herr sagte: „Da wo wir hingehen, kann er nicht kommen."

Wir fielen weiter nach unten, stoppten dann aber ganz abrupt, so wie in einem Fahrstuhl. Ich sah verschiedene Tunnel und wirgingen in den, von dem meine Schwester Sandra bereits berichtete. An den Wänden des Tunnels hingen Menschen an Haken, die in ihren Köpfen befestigt waren, wobei sie Handschellen an ihren Handgelenken trugen. Die Wand, an der die Menschen hingen, war unendlich lang. Millionen Menschen hingen dort. Würmer krochen überall auf ihrem Körper. Ich sah nach vorn und erblickte eine andere Wand, sie war völlig identisch mit der anderen. Ich sagte zum Herrn: „Herr! Es sind so viele Menschen hier an diesem Ort!" Der Herr sprach zu mir: „Scheol und Abgrund werden nicht satt!" (Sprüche 27:20).

Wir verließen den Ort und erreichten bald ein Tal, das wir „Das Tal der Kessel" nannten. Diese Kessel waren voll kochendem Morast - wir traten näher heran. Die erste Person, die ich darin sah, war eine Frau. Ihr Körper sank und hob sich mit dem kochenden Morast, aber als der Herr sie ansah, stellte sie ihre Bewegungen ein und blieb bis zur Taille im Morast. Der Herr fragte: „Frau, wie heißt du?" Sie antwortete: „Ich heiße Rubiella."

Ihre Haare waren voll kochendem Morast und das Fleisch hing ihr von den Knochen, die vom Feuer schwarz und verbrannt aussahen. Würmer krochen ihr durch die Augenhöhlen, kamen aus dem Mund, krochen dann in ihre Nase und kamen aus den Ohren heraus. Wenn die Würmer irgendwo nicht hinein konnten, fraßen sie sich Löcher um in andere Körperteile hineinzukommen, was wiederum unbeschreibliche Schmerzen verursachte.

Sie rief: „Herr, bitte! Nimm mich hier weg von diesem Ort! Erbarme Dich meiner! Ich halte das nicht länger aus! Bitte mach, das das aufhört! Ich kann das nicht mehr ertragen! Bitte, hab Erbarmen mit mir!" Der Herr fragte sie, warum sie hier sei. Sie sagte, sie sei wegen Eitelkeit hier - dasselbe Wort stand auch auf der Metallplatte, die sie auf der Brust trug. In ihrer Hand hatte sie eine ganz normal aussehende Flasche, aber ihr erschien diese als ein Flakon mit kostbarem Parfum. Rubiella musste den Inhalt dieser Flasche, die voller Säure war, auf ihrem Körper versprühen. Das verursachte, dass das Fleisch, das eingesprüht worden war, anfing zu schmelzen - was ihr große Schmerzen bereitete.

Sie schrie: „Herr, bitte erbarme dich meiner! Ich kann das nicht länger aushalten! Bitte hol mich heraus - nur für eine Sekunde!" Ich sage nicht, das der Gebrauch von Parfum Sünde ist, aber der Herr sagte mir, dass sie wegen ihres Parfums hier sei - wie uns das Wort Gottes in 5.Mose 5:7 sagt: „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!" Sie war in der Hölle, weil ihre Schönheit, Parfums und Eitelkeit den ersten Platz in ihrem Leben eingenommen hatten. Der Herr Jesus ist jedoch König der Könige und Herr aller Herren! Er will und sollte der Erste im Leben eines Menschen sein - deshalb war sie nun hier. Mit großer Traurigkeit sah der Herr sie an und sagte: „Rubiella, es ist zu spät für dich! Würmer sollen dein Bett sein und Würmer sollen dich bedecken."Als der Herr das sagte, bedeckte eine Feuerwoge sie völlig. Während ihr Körper in dem Kessel verzehrt wurde, erlitt sie schreckliche Qualen.

Dann erreichten wir einen Ort mit gigantisch-großen Toren, der weit von den vorigen Örtern entfernt war. Als wir uns ihnen näherten, öffneten sie sich von selbst für uns. Auf der anderen Seite sahen wir eine riesengroße Höhle. Als ich näher hinsah, erblickte ich, das sich verschiedenfarbige Lichter wie eine Rauchwolke bewegten. Plötzlich hörten wir Musik -Salsa, Ballenato, Rock und verschiedene, modern-aktuelle Musik, wie man sie im Radio hören kann. Der Herr machte eine Bewegung mit der Hand und plötzlich sahen wir Millionen junger Leute, an deren Hand- gelenken Ketten befestigt waren, an denen sie hangen. Sie sprangen wie wild über dem Feuer herum.

Der Herr sah auf uns und sagte: „Seht, dies ist der Tänzer Lohn!"
Sie mussten sehr wild im Rhythmus der Musik auf und ab hüpfen. Wenn Salsa gespielt wurde, so hatten sie danach auf und ab zu springen; wenn eine andere Musikart gespielt wurde, so hatten sie danach wie wild zu tanzen. Sie durften nie aufhören. Aber, was noch schlimmer war - ihre Schuhe hatten innen etwa 15 cm lange Dornen. Wann immer sie hüpften, durchbohrten diese ihre Füße - und das ständig ohne Pause. Wenn manche aufhören wollten, kamen Dämonen und stachen mit ihren Lanzen auf sie ein, verfluchten sie und sagten: „Preist ihn! Das ist nun euer Königreich! Preist Satan! Preist ihn! Ihr dürft nicht aufhören, preist ihn! Preist ihn! Ihr müsst ihn preisen! Ihr müsst springen! Ihr habt zu tanzen! Ihr dürft nicht eine einzige Sekunde aufhören!"Es war schrecklich festzustellen, dass auch viele Christen unter ihnen waren, die den Herrn kannten, aber zum Zeitpunkt ihres Todes in Nacht-Clubs waren, als sie starben. Mag sein, dass du nun fragst: „Wo steht in der Bibel, dass es verkehrt ist zu tanzen?" In Jakobus 4:4 steht:

 „Ihr Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer nun ein Freund der Welt sein will, er-weist sich als Feind Gottes." Ferner können wir in 1.Johannes 2:15-17 lesen: „Liebt nicht die Welt, noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt liebt, ist die Liebe des Vaters nicht in ihm; denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern ist von der Welt. Und die Welt vergeht und ihre Begierde, wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit." Denk daran, die Welt wird vergehen, alles wird untergehen, aber derjenige, der den Willen Gottes tut, wird auf ewig bleiben.

Meine Freunde und Brüder - als wir diesen Ort verließen, sahen wir so etwas wie Brücken, die die Hölle in verschiedene Bereiche der Qual unterteilt. Wir sahen, wie ein böser Geist über eine Fußgängerbrücke ging. Er sah aus wie eine Puppe, die man auch auf der Erde sehen kann - man nennt sie Schatz-Trolls. Sie haben verschiedenfarbige Haare, das Gesicht eines alten Mannes, aber den Körper eines jungen Mannes und sind geschlechtslos. Aus ihren Augen sprüht Bosheit heraus. Der Herr erklärte, das dies böse Geister des Verlustes seien. Dieser Geist hatte einen Speer in der Hand und ging prunkvoll auf dieser Brücke, so wie eine Königin oder ein Mannequin auf dem Laufsteg.

Als er so dahinging, stach er die Menschen unter der Brücke mit seinem Speer. Er verfluchte sie und sagte: „Erinnerst du dich an den Tag, an dem du außerhalb einer christlichen Gemeinde warst und nicht hinein gehen wolltest? Erinnerst du dich an den Tag, an dem du eine Predigt hörtest, der du nicht zuhören wolltest? Erinnerst du dich an den Tag, an dem man dir ein christliches Traktat gab, das du aber wegwarfst?"Die verlorenen Seelen versuchten sich am Kopf den Bereich zuzuhalten, an der ihre Ohren gewesen waren. Sie erwiderten einmütig dem Dämon:„Sei ruhig! Sei ruhig! Rede nicht weiter! Ich will nichts mehr davon wissen, sei ruhig!" Der böse Geist freute sich jedoch, dass er dadurch diesen Seelen Schmerzen zufügen konnte.

Wir gingen weiter mit dem Herrn. Indem wir auf eine große Menge von Menschen sahen, die unter ihren Qualen im Feuer litten, bemerkten wir, dass ein Mann lauter als alle anderen schrie. Er schrie: „Vater, Vater, erbarme Dich meiner!" Erst hielt der Herr nicht an, um nach dem Mann zu sehen, als Er aber die Worte „Vater" hörte, schien es Ihn zu schütteln und ER drehte sich um. Jesus sah ihn an und sagte: „Vater? Du nennst mich Vater? Nein, Ich bin nicht dein Vater und du bist auch nicht Mein Sohn. Wenn du Mein Sohn wärst, so wärst du nun bei Mir im Königreich des Himmels. Du bist ein Sohn deines Vaters - des Teufels." Augenblicklich erschien etwas wie eine Decke aus Feuer und bedeckte vollends seinen Körper.

Die Deutche Seite