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Offenbarungen über Himmel und Hölle die sieben Jugendlichen gegeben wurden
Offenbarungen über den Himmel

--- 4.Erfahrungsbericht ---
Im Königreich der Himmel sahen wir viele wundervolle Dinge, wie es ja auch im Wort Gottes geschrieben steht, 1. Korinther 2:9 „Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die Ihn lieben."

Als wir im Königreich der Himmel ankamen, war es so wundervoll und sensationell, all die vielen und großartigen Dinge zu sehen - und dabei noch die Herrlichkeit des Herrn zu fühlen. Es war mehr als etwas Be-sonderes, den Ort zu sehen, wo eine sehr große Anzahl von Kindern leben. Wir können wahrhaftig sagen, dass sich dort Millionen Kinder befinden. Der Himmel war in verschiedene Teile aufgeteilt, in denen wir Kinder der verschiedensten Altersstufen sahen. Wir sahen eine Art Kleinkind-Haus, in dem Kinder von 2 - 4 Jahren waren. Wir bemerkten, dass die Kinder im Königreich des Himmels ganz normal aufwachsen und das es eine Schule gab, in der das Wort Gottes unterrichtet wurde. Die Lehrer waren Engel und sie brachten den Kindern Loblieder bei und wie sie am Besten den Herrn Jesus preisen können.

Als der Herr Jesus ankam, konnten wir erkennen, dass Er sich riesig freute. Obwohl wir Sein Gesicht nicht sehen konnten, konnten wir Sein Lächeln wahrnehmen - es erfüllte den ganzen Raum dort. Als Er ankam, rannten alle Kinder gleich zu Ihm! Inmitten all der vielen Kinder konnten wir Maria, die irdische Mutter Jesu, sehen. Sie war eine wunder-volle Frau. Wir sahen weder ihren Thron, noch irgendjemanden, der sie anbetete. Ebenso wie andere Frauen war sie dort im Himmel - wie andere Menschen auf der Erde, hatte auch sie sich zu Jesus bekehrt. Sie hatte ein weißes Gewand und einen goldenen Gürtel um ihre Taille, ihr Haar reichte ihr bis zur Taille.

Auf der Erde hatten wir vielen Menschen zugehört, wenn sie Maria als Mutter Jesu anbeteten - aber ich möchte euch weitergeben, was das Wort Gottes sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch Mich.!" (Joh.14:6). Der einzige Eingang in das Königreich des Himmels ist Jesus von Nazareth - und nicht Maria.

Ferner sahen wir, dass es weder Sonne noch Mond gab. Das Wort Gottes sagt in Offenbarung 22:5 „Und Nacht wird nicht mehr sein, und sie bedürfen nicht des Lichtes einer Lampe und des Lichtes der Sonne, denn der Herr, Gott, wird über ihnen leuchten, und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit."

Wir konnten die Herrlichkeit Gottes sehen. Es war schwer für uns die schrecklichen Dinge, die wir in der Hölle vorher gesehen hatten, in Worte zu fassen, aber es ist ungleich schwerer die himmlischen Dinge und die Vollkommenheit unseres Schöpfers in Worte zu kleiden. Als wir dort waren, da wollten wir da und dorthin laufen um uns alles anzusehen. Dort konnten wir auf dem Gras liegen und die Herrlichkeit Gottes fühlen. Sie war wie ein sanfter Wind, der unsere Gesichter lieb-koste - es war einfach wundervoll.

Inmitten des Himmels sahen wir ein sehr großes Kreuz aus purem Gold. Ich denke, dass es nicht nur als ein Symbol der Anbetung dort stand, sondern als Symbol dafür, dass wir durch den Kreuzestod Jesu Eingang in das Königreich des Himmels haben.

Wir gingen weiter durch den Himmel. Es war einfach faszinierend mit Jesus zusammen zu gehen. Dort konnten wir uns dessen sicher sein, wer der Gott ist, dem wir dienen - Jesus von Nazareth. Viele stellen sich vor, dass da oben ein Gott ist, der nur darauf wartet, das wir sündigen, damit Er uns bestrafen um uns dann zur Hölle zu schicken. Aber, das ist nicht die Wahrheit. Wir sahen einen ganz anderen Jesus - Jesus als Freund - Jesus, der weint, wenn wir weinen. Jesus ist ein Gott der Liebe, voller Barmherzigkeit und Gnade; Er reicht uns Seine Hand, um uns auf dem Weg des Heils weiter zu helfen.

Der Herr Jesus erlaubte uns auch dort eine biblische Persönlichkeit kennen zu lernen. Wir begegneten König David - dem König David, von dem im Alten Testament viel erzählt wird. Wir sahen ihn als großen, gut aussehenden Mann, dessen Gesicht die Herrlichkeit Gottes wider-spiegelte. Während der ganzen Zeit, in der wir im Himmel waren, sahen wir wie König David fortwährend tanzte, tanzte und Gott alle Ehre und Herrlichkeit gab.

Jenen, die diesen Erfahrungsbericht lesen, möchte ich folgende Worte Gottes aus Offenbarung 21:27 zurufen: „Und alles Unreine wird nicht in sie hineinkommen, noch derjenige, der Greuel und Lüge tut, sondern nur die, welche geschrieben sind im Buch des Lebens des Lammes."Weiter möchte ich sagen, dass nur die Mutigen in das Reich Gottes hineinkommen werden.
Gott segne dich.

--- 5.Erfahrungsbericht ---
2. Korinther 5:10 „Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder empfange, was er durch den Leib voll-bracht, dementsprechend, was er getan hat, es sei Gutes oder Böses."

Im Königreich des Himmels konnten wir das neue Jerusalem sehen, von dem uns in Johannes 14:12 berichtet wird „In Meines Vaters Haus sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, würde ich euch gesagt haben: Ich gehe hin euch eine Stätte zu bereiten?" Wir sahen die Stadt und betraten sie - sie ist eine reale und wundervolle Stadt! Jesus ging dorthin, um uns da Wohnungen zu bereiten.

In der Stadt konnten wir sehen, dass der Name des Eigentümers vorn am Haus geschrieben stand. Diese Stadt ist noch nicht bewohnt - steht aber schon fertig für uns. Es wurde uns erlaubt in die Häuser zu gehen, um auch das Innere zu sehen. Als wir dann später die Stadt verließen, vergaßen wir, was wir dort gesehen hatten - die Erinnerung daran wurde uns genommen. Wir können uns jedoch noch daran erinnern, dass die Säulen der Häuser mit kostbaren Metallen beschlagen waren und die verschiedensten, kostbaren Steine waren darin eingearbeitet. Es war auch reines Gold darin enthalten.

Das Gold in dieser Stadt sieht so aus, wie es in der Bibel beschrieben wird es ist fast transparent und sehr glänzend. Das Gold auf der Erde ist mit dem des Himmel an Glanz und Schönheit nicht vergleichbar.

Danach wurden wir zu einem Platz gebracht, an dem viele Behälter standen. In ihnen sahen wir kristallisierte Tränen. Das sind die Tränen, die die Kinder Gottes auf der Erde vergossen haben. Es waren keine Leidenstränen, sondern Tränen, die Menschen vergossen hatten, wenn sie in der Gegenwart Gottes weinen mussten - Tränen der Buße und der Dankbarkeit. Gott verwahrt diese Tränen als kostbaren Schatz im Himmel - so wie es auch im Psalm 56:9 zu lesen ist „Meine Heimat-losigkeit hast du abgemessen. Gieße meine Tränen in deinen Schlauch! Stehen sie nicht in deinem Verzeichnis?"

Dann kamen wir an einen Ort, an dem viele, viele Engel waren. Obgleich wir im Himmel bereits viele, verschiedene Engel gesehen hatten, so sahen die Engel hier alle gleich aus. Wir sahen dort, das Jesus einen besonderen Engel für jeden Menschen hat. Er zeigte uns auch, dass dieser Engel uns während unserer gesamten, irdischen Existenz stets nahe sein wird. Er stellte uns den Engeln vor, die für uns beauftragt wurden. Wir sahen ihre charakteristischen Merkmale, aber ER sagte uns, dass wir all das anderen nicht offenbaren sollten. Wir lesen in Psalm 91:11 „Denn Er bietet Seine Engel für dich auf, dich zu bewahren auf allen deinen Wegen."

Weiter kamen wir zu einem Platz, an dem wir viele abschließbare Fächer sahen, in denen viele, verschiedene Blumen waren. Manche Blumen waren aufgeblüht, wundervoll und strahlend. Aber andere ließen den Kopf hängen und andere waren vertrocknet. Wir fragten Jesus, was diese Blumen bedeuten würden. Er antwortete „Euer Leben ist so wie diese Blumen." Er wies auf die strahlenden Blumen und sagte: „Diese Blumen zeigen den Zustand der Gemeinschaft, den sie mit mir haben." Dann verließ er diese und ging zu jenen, die den Kopf hängen ließen. Er sagte:

„Seht, diese Person ist wegen einer Krise und Schwierigkeiten niedergeschlagen. Es gibt etwas in ihrem Leben, das die Gemeinschaft mit Mir unterbrochen hat. Weißt du, was ich mit diesen Blumen, die so niedergeschlagen sind, mache, damit sie wieder gesund und strahlend werden?"
Er nahm eine dieser Blumen in Seine Hand und sagte: „Ich vergieße über sie einige Meiner Tränen und richte sie damit wieder auf." Da sahen wir, wie diese Blumen kraftvoll zu neuem Leben kamen, sich aufrichteten und ihre Farben wieder leuchtend wurden.

Dann nahm Er einige der vertrockneten Blumen, warf sie ins Feuer und sagte dabei: „Seht, diese Personen kannten Mich und gingen von Mir weg. Nun sterben sie ohne Mich und werden ins Feuer geworfen." Johannes 15:5-6

Als wir von dort weggingen, sahen wir in weiter Ferne ein wundervolles Schloss. Niemand wagte sich diesem Schloss zu nähern und wir glauben, dass es das ist, wovon wir in Offenbarung 22:1 lesen „Und Er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der hervorging aus dem Thron Gottes und des Lammes." Wir glauben, dass dies Schloss vermutlich in der Nähe des Thrones und der Gegenwart Gottes steht.

Während wir all diese Dinge im Königreich der Himmel erlebten, hatten wir ständig eine immense Freude in unserem Herzen und einen Frieden, der jedes Verstehen übersteigt (Philipper 4:7). Wir verstanden, was in 1. Petrus 1:4 geschrieben steht: „...zu einem unvergänglichen und un-befleckten und unverwelklichen Erbteil, das in den Himmeln aufbe-wahrt ist für euch..."


--- 6.Erfahrungsbericht ---
Lukas 22:30 „....das ihr esst und trinkt an Meinem Tisch in Meinem Reich und auf Thronen sitzt, die zwölf Stämme Israels zu richten..."

An diesem himmlischen Ort, erlaubte Gott uns die herrlichste Empfangs-halle zu sehen, von der wir nie gedacht hätten, dass es eine solche im ganzen Universum jemals geben könnte. Wir sahen einen gigantischen Thron, der aus zwei Thronsesseln bestand, die aus reinem Gold waren und mit kostbaren Edelsteinen geschmückt waren, die es nirgendwo auf der Erde gibt. Vor dem gigantischen Thron stand ein Tisch, dessen Ende wir nicht sehen konnten und auf dem ein weißes Tischtuch war. Das Weiß des Tischtuchs war mit keiner weißen Farbe auf der Erde vergleich-bar.

Alle nur erdenklichen Arten und Sorten erlesener und exquisiter Speisen standen auf dem Tisch. Wir sahen Trauben, die die Größe von Orangen hatten - der Herr Jesus erlaubte uns von ihnen zu kosten. An diesen wundervollen herrlichen Geschmack können wir uns noch immer gut erinnern! Mein Bruder und Freund - du kannst dir all das, was im König-reich der Himmel auf dich wartet und vom Herrn bereitet ist, absolut nicht vorstellen (1. Korinther 2:9).

Gott erlaubte uns das Brot, das auch auf dem Tisch war, zu sehen - es war das „Manna". Dies war das ‚Brot Gottes', von dem die Bibel spricht. Es wurde uns erlaubt von ihm zu kosten - neben vielen anderen, wunder -vollen Köstlichkeiten, die es auf der Erde nicht gibt.

All diese Dinge warten auf uns im Königreich der Himmel als unser unverwesliches Erbe. Wenn wir einst das Königreich der Himmel ererben, werden wir uns an dem erstaunlich exquisiten und köstlichen Essen erfreuen. Wir staunten darüber, dass die Stühle an beiden Seiten des Tisches aufgestellt waren. Auf jedem dieser wundervollen Stühle stand ein Name. Wir konnten deutlich unsere Namen auf den Stühlen lesen - aber es waren nicht die Namen, die wir auf der Erde haben. Vielmehr waren es neue Namen, die niemand als nur wir selber kennen (Offenbarung 2:17).

Was wir im Wort Gottes geschrieben fanden, überraschte uns: „Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind; freut euch aber, dass eure Namen in den Himmeln angeschrieben sind." (Lukas 10:20). Da standen sehr viele Stühle! Es ist mehr als genug Raum für alle, die in das Königreich der Himmel kommen wollen. Dann sahen wir auch Stühle, die vom Tisch entfernt worden waren. Dies bedeutet, dass die Namen der Männer und Frauen, die des Dienstes für Gott müde geworden waren, aus dem Buch des Lebens ausgetilgt wurden und sie deshalb auch nicht mehr am Hochzeitsmahl des Lammes teilnehmen dürfen.

Gott erlaubte uns auch manche der biblischen Persönlichkeiten zu sehen, die wundervollen Heiligen, von denen wir in der Bibel lesen. Wir waren erstaunt, als wir Abraham sahen. Abraham war ein alter Mann - aber seine körperliche Gestalt und Erscheinung war dort nicht derart. An Weisheit war er ein alter Mann. Sein Haar war völlig weiß, aber jedes Haar sah aus wie ein Glas- oder Diamantfaden. Was uns am meisten erstaunte, war, dass er noch jünger war wie wir. Im Himmel werden wir alle verjüngt und jung sein. Wir staunten auch über seine Worte. Abraham sagte uns etwas, was wir nie vergessen werden. Er hieß uns im Königreich der Himmel willkommen und sagte, dass wir sehr bald hier sein würden, da das Wiederkommen des Herrn Jesus Christus, auf die Erde, schnell herbeikommt.
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